Dieses Thema hat gestern und sicherlich auch in der ersten Rauhnacht eine Rolle gespielt und ist, wie ich finde, ein sehr wichtiges Thema. Wir neigen oft dazu, Gefühle zu unterdrücken oder sie unkontrolliert rauszulassen …
Wenn du magst, nimm dir diesen Tag, um mal in deine Gefühlswelt abzutauchen …
Wenn es nicht dein Thema ist, dann wiederhole einfach andere Meditationen oder mache das, was dir heute guttut!
Meditation(en)
Nimm dir heute in der Meditation einmal deine Gefühle vor.
Erstmal findest du wieder deinen Platz, richtest dich ein, fokussiert dich auf den Atem und wenn du irgendwann soweit bist, dann richte die Wahrnehmung auf deine Gefühle.
Versuche, ganz wertfrei zu beobachten, was sich da zeigt. Alles darf kommen. Stelle dir vor, du nimmst dich aus dem Geschehen heraus und stehst mit etwas Abstand (vielleicht mit einer Filmkamera) da, und nimmst wertfrei einfach das auf, was sich zeigt.
Versuche, mit der Kamera einzufangen oder dem inneren Zeugen, das Gefühl einzufangen, was gerade da ist. Nimm wahr, welche Gedanken diesem Gefühl zugrunde liegen, wie es sich im Körper äußert, wie lange es bleibt. Wann wird es durch etwas anderes abgelöst und was zeigt sich im neuen gefühlsbild?
Dieses wertfreie Beobachten hilft beim Annehmen und Loslassen, es hilft dabei, sich immer mehr aus dem Geschehen heraus zu nehmen und je mehr das praktuiziert wird, desto leichter fällt es, auch im Alltag nicht in jeden Film einzusteigen und die Hauptperson im Drama zu sein … Ich gebe zu, dass ich früher (und auch heute noch ab und zu … ) eine Drama-Queen höchsten Grades war! Tagelang war ich in diesem Film gefangen und Gedanken und Gefühle haben mit mir Ping Pong gespielt! Anstrengend und Energieraubend!
Ich kann mich da immer noch nicht ganz rausnehmen, aber ich merke es schneller … Als ich im Mai diesen Jahres unser nagelneues Auto durch eine dumme Unachtsamkeit arg demoliert habe, war ich erstmal total schockiert. Ich habe mich zurück gezogen und eine Runde gebrüllt und geweint – und dann war es gut. Ich habe alles erstmal für mich zugelassen und dadurch konnte ich danach ganz schnell loslassen. Denn ich weiß, dass ich mich mit tagelangem Ärger und Selbstvorwürfen nur immer und immer wieder selbst bestraft hätte. Der Schaden war da und ich würde ihn so oder so nicht mehr rückgängig machen. Und fertig. Vor einigen Jahren hätte mich das wirklich monatelang zermürbt und zerfressen.
Das Feuerwerk der Gefühle
Passend zum Jahresende ist die wundervolle aktive Meditation „Feuerwerk der Gefühle“, die ich hier bereits ausführlich beschrieben haben. Gehe doch noch einmal das alte Jahr durch und schau, was du an aufgestauten Gefühlen nicht ungedingt mitnehmen möchtest und dann gehe, so wie ich es beschrieben habe, nochmal so richtig in diese Gefühle rein, lebe sie aus und schaue, wie es dir damit geht. Mit etwas Glück lässt du sie so einfach im alten Jahr zurück <3!
Gefühle beeinflussen
Dadurch, das Gefühle durch oben genannte Meditationen zugelassen werden, kommt man so manch trüber Stimmung schon auf die Schliche!
Was du denkst oder fühlst, dafür bist nur du allein verantwortlich. Daher lohnt es sich auch, sich ganz bewusst auf positive Gedanken und Gefühle auszurichten.
Dein Glück hängt nicht davon ab, was du kannst, hast oder bist, sondern davon, wie du es bewertest und was du denkst!
Dazu gibt es in den späteren Rauhnächten noch tolle Anregungen.
Tipp: Lacher sammeln!
Was ich aber hier schon mal empfehlen kann: Sammel mal am PC oder in einer Box die Dinge, die dich zum Lachen bringen, die dich berühren, die dich glücklich machen. Und immer dann, wenn die Stimmung mal wieder am Boden ist, hole diese Kiste oder den Ordner raus und helfe dir selbst dabei, einen anderen Kanal zu wählen!
Düfte für gute Laune
Auch Düfte beeinflussen dein Wohlbefinden. Hier findest du eine kleine Auflistung von Düften, die die Stimmung aufhellen >>
Yoga
Alte Gefühle lässt du am besten mit Hüftöffnern los. Vielleicht kannst du die stille Meditation mit YinYoga und schönen Hüftöffnern verstärken.
Hier wieder eine passende Yogasequenz mit der wundervollen Mady:
Für alle Tage
Verbrenne heute den fünften deiner 13 Wünsche, den du damit ans Universum abgibst.
Nimm dir Zeit für dein Tagebuch und notiere einfach, wie es dir heute geht, was die Übungen mit dir machen und was dir einfach sonst so kommt!
Deine Impulse
Wenn du für die fünfte Rauhnacht noch weitere Inspirationen hast, kommentiere bitte diesen Beitrag.
Wie immer gilt: Mache das, was dir guttut! In den Rauhnächten geht es in erster Linie darum, mehr zu sich selbst zu kommen! Wichtig ist einfach, dass du dir in diesen Tagen Zeit für dich nimmst und dich nicht ständig ablenken lässt …
Bis bald und Namasté!
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