Irgendwann hatte ich einfach mal Lust auf einen dicken fetten Pfannekuchen und da fiel mir folgendes Rezept in die Arme: Gemüse-Hartweizengrieß-Pfannkuchen. Tja, dachte ich, alles prima, aber wo sind die Möhrchen? Also habe ich das Rezpt kurzerhand abgeändert und noch um das eine oder andere ergänzt.
Du brauchst für ca. 2 Portionen jedenfalls:
- eine Zwiebel
- eine Paprikaschote
- nach Geschmack weiteres Gemüse wie z.B. Möhren
- einige Basilikum – Blätter
- ca. 150 g Grieß, (Hartweizengrieß)
- 1 TL Kurkuma
- Öl zum Anbraten
- evtl. Gemüsebrühe
Zunächst einmal müssen die Zwiebel, das Gemüse und das Basilikum klein geschnitten oder geraspelt werden. Die Zwiebel vorzugsweise in Würfel. Anschließend wird der Hartweizengrieß mit dem Wasser, der Zwiebel, der Paprika und dem Basilikum vermischt und mit Kurkuma, Salz, Pfeffer, evtl. etwas Gemüsebrühe oder einfach nach Belieben gewürzt. Die Masse ist nun noch etwas flüssig, das gibt sich beim Braten allerdings. Sonst ggf. eine etwas Hartweizengries, Hefeflocken oder ähnliches zugeben. Wichtig: die Pfannkuchen müssen erst einige Minuten braten, bevor sie sich binden und du sie wenden kannst! Das mache ich immer wieder falsch und daher waren bei meinen Pancakes einfach zuviele „Bindemittel“ drin und vor allen Dingen hatte ich am Ende eine ganze Platte Pfannekuchen, die dann für wirklich richtig satte drei Tage gereicht haben ;-).
Okay, weiter im Text. Du gibt dann jeweils 2 große Löffel der Masse in die Pfanne und brätst diese von beiden Seiten in ausreichend Öl an. Wie gesagt, lass sie ne Weile brutzeln! Bis man die ganze Masse verarbeitet hat, können die restlichen Pfannkuchen im Backofen warmgehalten werden.
Die Zutaten sind eigentlich alle je nach Geschmack austauschbar. Die Pfannkuchen schmecken auch pur, also ohne Gemüse sehr gut. Ein netter Dip macht sich dazu prima. Und ein frischer Salat auch.
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