In der zweiten Rauhnacht am 26. Dezember kannst du versuchen, mal in die Stille zu lauschen. Versuche an diesem Tag, die häufiger mal zurück zu ziehen, weniger zu reden und alles ruhig anzugehen.

 

Meditation – der Stille lauschen

Für die Meditation(en) eignen sich hier wunderbar die ganz früher oder späten Stunden. Besonders schön wäre natürlich ein (stiller) Ort in der Natur. Mit etwas Glück liegt heute Schnee, denn die Schneedecke lässt alles noch ruhiger werden.

Begib dich einfach an einen Ort deiner Wahl. Schaue, dass du bequem sitzt, liegst oder – wenn du in der Natur bist, vielleicht auch stehtst. Lass alles ganz locker werden und verbinde dich mit deinem Atem. Durch die Verbundung kommt die Ruhe ganz automatisch … Und dann lenke deine Wahrnehmung auf die Geräusche und Klänge in dir und um dich herum. Nimm einfach das wahr, was an dein Ohr dringt – suche nicht danach. Und egal, was dein Ohr streift, versuche nicht herauszufinden, woher die Geräusche kommen. Werte auch nicht. Lasse es einfach geschehen. Lasse die Geräusche und Klänge durch dein Bewusstsein wehen, so wie der Wind durch die Blätter streicht. Und vielleicht streift dich hierbei auch die Stille jenseits der Oberfläche, jenseits der Töne.

Mache das am heutigen Tag solange und auch sooft, wie es dir guttut!

Und du kannst dir gerne ein paar Notizen in dein Tagebuch machen. Wie ging es dir mit der Übung. Fällt es dir leicht, Geräusche einfach durch dich durchwehen zu lassen? Bist du bei dieser Meditationsübung innerlich ruhig oder was passiert mit dir.

 

Gedanken zur zweiten Rauhnacht

 

Voices of Silence

Räuchermischung für die zweite Rauhnacht

  • 1 Teil Weihnrauch
  • 2 Teile Zedernholz

Diese Räuchermischung wirkt beruhigend.

Auch Lavendel hat eine beruhigende Wirkung. Du kannst während der Meditation räuchern, aber auch gerne so zwischendurch.

Lass dabei die Stille einziehen, so gut es eben gerade geht.

Wenn du nicht so gerne räucherst, kannst du ätherische Öle verwenden und sie diffusen. Ich mag die Öle sehr, da ich das Gefühl habe, dass sie wirklich eine positive Wirkung auf Körper und Geist haben!

 

Mit Yin-Yoga den Weg in die Stille finden

Auch für die zweite Rauhnacht ist eine YinYoga oder eine sanfte, fließende Yogapraxis mit vielen „runden“ Vorbeugen geeignet. Balasana (Kindshaltung), Paschimottanasana (sitzende Vorbeuge) oder vielleicht auch die Taube mit Vorbeuge sind Yogahaltungen, die dabei helfen, die Ruhe in dir selbst zu finden.

 

Für alle Tage

Verbrenne auch heute wieder einen deiner 13 Wünsche, den du ans Universum abgibst.

Nimm dir Zeit für dein Tagebuch und notiere einfach, wie es dir heute geht, was die Übungen mit dir machen und was dir einfach sonst so in den Sinn kommt!

 

Deine Impulse

Wenn du für diese Rauhnacht noch weitere Inspirationen hast, poste sie bitte hier rein.

Wie immer gilt: Mache das, was dir guttut! In den Rauhnächten geht es in erster Linie darum, mehr zu sich selbst zu kommen! Und wenn du statt einer langen Sitzmeditation lieber einen schönen achtsamen Spaziergang nur für dich machst, ist das super!

 

Bis bald und Namasté!

 

 

 

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