Es ist ein wundervolles Gefühl, im Fluss zu sein. An nichts zu denken, außer an das, was du gerade tust. Nirgendwo zu sein, außer da, wo du gerade bist. Theoretisch kann man mit etwas Übung immer im Fluss sein, auch Hausarbeit kann so wirklich Freude machen. Das Zaubertwort hierfür ist wieder mal „Achtsamkeit“.

Versuche doch, heute mal, in diesen (kreativen) Fluss zu kommen. Ich habe hier ein paar schöne Meditationen / Übungen zusammen gestellt, die dir dabei helfen können. Viel Freude!

 

Meditation / Entspannung: sich treiben lassen

Finde eine angenehme Position in der Rückenlage, in der du einen Moment lang gut und bequem liegen kannst.

Nimm wahr, wie du heute hier bist. Versuche, alles nur wahrzunehmen, ohne es zu bewerten.
Und dann verbinde dich in aller Ruhe mit deinem Atem. Nimm dir Zeit dafür.

Lass den Atem einfach durch dich durchfließen, ohne ihn zu beeinflussen. Ganz natürlich. Folge ihm einfach nur – von Augenblick zu Aublick, von Atemzug zu Atemzug.

Nimm wahr, wie der Atem von ganz alleine immer etwas ruhiger und gleichmäßiger wird, wenn du nur mit der Aufmerksamkeit bei ihm bist. Und nimm die Ruhe wahr, die einkehrt, wenn du einfach nur mit deinem Atem fließt, sonst nichts. Stille.

Stelle dir vor gerne, du liegst auf einer bequemen Luftmatratze – vielleicht auf dem Meer oder auf einem See – und lässt dich hier einfach treiben.
Spüre, wie dein Körper von der Luftmatratze getragen wird … Du fühlst dich sicher, und gibst dein Gewicht einfach ab, sinkst tiefer in die Unterlage hinein.

Vollkommen gelöst und entspannt liegt dein Körper auf der Luftmatratze.

Die Sonne wärmt dich liebvoll  – es ist eine angenehme und wohlige Wärme, die dich noch mehr entspannen lässt.

Dein Blick schweift in die Weite des blauen Himmels und ein Gefühl von Weite und Freiheit breitet sich in dir aus …

Du liegst einfach nur da und lässt dich treiben. Stelle dir vor, wie dein Atem im Rhythmus mit den (Meeres)wellen fließt. Mit jeder Einatmung wirst du von einer Welle sanft emporgehoben und mit jeder Ausatmung gleitest du weich zurück in das Wellental.

So wie dein Atem ist der Wellengang ruhig und geichmäßig, so dass das Schaueln und Wiegen sehr angenehm ist.

Genieße das liebevolle Schukkeln. Nichts stört diesen sanften Fluss.

Lasse dich solange von deinem Atem wiegen, wie es dir guttut.

Und dann komme irgendwann zufrieden und erholt wieder im Hier und Jetzt an …

Schaue, ob es dir gelingt, diesen Fluss durch gesteigerte Achtsamkeit heute mit den Tag hinein zu nehmen.

* Bei dieser Übung hat mich das Buch „Visuelle Meditationen: Von der Entspannung zur tiefen Meditation“ von Gabriele Rossbach sehr inspiriert. In diesem Buch findest du übrigens viele tolle Anregungen für Meditationen <3!

 

Kreativität freien Lauf lassen

Gibt es irgendetwas Kreatives, was du einfach gerne machst? Malen, singen, basteln, schreiben, kochen …. Nimm dir heute ein bis zwei Stunden, im deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Erschaffe etwas, nur um den Tun willens! Es geht nicht darum, ein tolles Bild zu malen, um es zu Verschenken oder irgendwo aufzuhängen, ein Decken zu häkeln, was die Wohnung ziert oder ein Menü zu kochen, was die Gäste erfreut! Nein! Es geht darum, dass du im Tun Freude hast und voll und ganz bei der Sache bist. Es geht darum, den „Flow“ zu finden.

Wenn dir das insgesamt schwer fällt, kannst du die Übung auch häufiger mal versuchen umzusetzen. Es ist ein tolles Gefühl!

Ich habe in diesem Jahr die Malerei wieder für mich entdeckt und verbringe immer wieder schöne Stunden mit den Farben. Auch im Schreiben finde ich oft den Flow und natürlich im Free-Flow-Dance-Rock-Yoga !

Hier habe ich ein schönes Video gefunden, wie ihr mit einer Morgenroutine den Kreativität ankurbeln könnt ….

Räuchern und Düfte

Unterstütze deinen (kreativen) Fluss z.B. mit Zedern, das weckt die Kreativität. Tanne schenkt Lebensfreude. Schaue auch gerne in nochmal in die Liste mit den Wirkungen von Düften.

 

Räuchermischung für innere Einkehr

Valentin Kirschgruber empfielhlt in deinem Buch „Wunder der Rauhnächte“ folgende Räuchermischung

  • 2 Teile weißer Salbei
  • 1 Teil Kampfer
  • 1 Teil Kieferharz

Diese Räuchermischung begünstigt innere Einkehr und wirkt zugleich anregend auf Seele und Geist.

Wenn du wieder deine Räume beräuchern möchtest, dann gerne mit dieser Affirmation: „Mögen alle Bewohner und Gäste gesegnet sein. Möge alles Dunkle und Belastende weichen.“

 

 

Yoga für mehr Kreativität

Praktiziere Yoga, ohne nachzudenken. Fließe einfach mit dem Atem mit, egal, ob schnell oder langsam, laut oder leise, einfach immer auf deine Weise

Hier noch eine kleine Sequenz von mir, die ich gestern auf die Schnelle aufgenommen habe – ungeschminkt und ohne Plan … aber genau darum geht´s: einfach mal anfangen, ohne etwas zu erwarten. Viel Spaß <3!

 

Hier ist eine kurze Sequenz von Amiena Zylla, die insbesondere das Sakralchakra anspricht und so die Kreativität fördert …

 

Für alle Tage

Verbrenne heute den sechsten deiner 13 Wünsche, den du damit ans Universum abgibst. Nimm dir wieder Zeit für dein Tagebuch und notiere einfach, wie es dir heute geht, was die Übungen mit dir machen und was dir einfach sonst so kommt!

 

Deine Impulse

Wenn du für die sechste Rauhnacht noch weitere Inspirationen hast, kommentiere einfach diesen Beitrag.

 

Wie immer gilt: Mache das, was dir guttut! In den Rauhnächten geht es in erster Linie darum, mehr zu sich selbst zu kommen! Wichtig ist einfach, dass du dir in diesen Tagen Zeit für dich nimmst und dich nicht ständig ablenken lässt …

Bis bald und Namasté!

 

 

 

 

P.S. Wenn dir gefällt, was ich hier mache, freue ich mich riesig, wenn du meinen Newsletter abonnierst, meiner Facebookseite dein Like schenkst und meinen Blog vielleicht sogar weiterempfiehlst! Danke von Herzen!